Zubereitung
- 50 g pflanzliche MargarineDie Margarine und die Germ ca. 1 Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur temperieren lassen.
- 300 g Weizenmehl, 1 TL Salz, 1 EL Rohrohrzucker, ½ Pkg. BackpulverIn einer großen Rührschüssel das Mehl, das Salz, den Zucker, die Margarine und das Backpulver abwiegen.
- 150 g PflanzenmilchDie Pflanzenmilch abwiegen und in einen kleinen Topf o.ä. geben und vorsichtig am Herd etwas erwärmen (lauwarm bzw. Körpertemperatur).
- ½ Würfel Germ (Hefe) frischDie Germ in die Pflanzenmilch einbröseln, umrühren und auflösen.
- Die Küchenmaschine oder den Handmixer vorbereiten und den bzw. die Knethaken einspannen. Den Teig auf der kleinsten Stufe beginnen zu kneten, dafür das Pflanzenmilch-Germ-Gemisch langsam einlaufen lassen. Nach 2-3 Minuten kneten auf der kleinsten Stufe, den Teig auf der nächsten Stufe nochmals für 2-3 Minuten durchkneten. Den Knethaken abputzen, den Teig in der Mitte der Schüssel mit einem Teigschaber zusammenfassen und mit einem sauberen und feuchten Geschirr- oder Baumwolltuch abdecken. Den Teig an einem warmen (max. 30°C), geschützten Ort für 1 Stunde gehen lassen.Tipp: Damit die Feuchtigkeit noch besser beim Teig bleiben kann und dieser auch Luftzuggeschützt ist, kannst du über das feuchte Tuch und die Rührschüssel eine Duschhaube stülpen.
- Wasser, SesamEine kleine Schüssel mit Wasser und eine kleine Schüssel mit Sesam bereitstellen.
- Ein Backblech mit Backpapier belegt bereithalten.
- Nach einer Stunde den Teig mithilfe eines Teigschabers aus der Rührschüssel heben. Eventuell etwas Mehl bereithalten, falls der Teig auf der Arbeitsfläche kleben sollte, diese dann damit fein einstauben.
- Den Teig mit den Händen kurz durchkneten und in 8 gleich große Portionen aufteilen. Tipp: Hier profitierst du von deinen Erfahrungswerten mit Germteig. Je nachdem wie groß deine Patties sein werden die in deine Burger kommen, kannst du die Portionen anpassen.
- Die Teigportionen zu Kugeln formen. Profi-Tipp: Du kannst die Teigportion mit deiner gewölbten Hand auf der Arbeitsfläche "fassen" und über diese in kreisenden Bewegungen "schleifen". Somit bekommt deine Teigkugel eine perfekt runde Form, eine wunderschöne Oberfläche und einen Abschluss auf der Unterseite.
- Die Teigkugel am besten an der Unterseite fassen und mit der Oberseite zuerst kurz in die Wasserschüssel tauchen und danach in den Sesam. Mit der nun mit Sesam bedeckten Oberseite nach oben auf das Backblech setzen. Mit allen Teigportionen so fortfahren. Wenn du den Teig fertig verarbeitet hast, alle Teiglinge mit der flachen Hand kurz und sanft flachdrücken. Vorsichtig mit deinem feuchten Tuch das Backblech nochmal zudecken und die Teiglinge für weitere 45 Minuten rasten lassen.
- Das Backrohr auf 220°C Heißluft vorheizen. Nach der Rastzeit das Tuch vorsichtig entfernen und da Backblech auf mittlerer Schiene ins Backrohr einschieben. Die Brötchen ca. 15 Minuten oder bis sie goldbraun sind backen.Profi-Tipp: Hefegebäck freut sich immer über feuchte Luftverhältnisse auch im Backrohr. Du kannst ein feuerfestes Gefäß mit Wasser füllen und ganz unten in dein Backrohr stellen, am besten schon wenn du es vorheizt. Wenn du ein Backrohr mit Klimagaren-Funktion besitzt kannst du 3 Dampfstöße im 5 Minuten-Takt setzen.
- Sobald die Brötchen goldbraun sind das Backblech aus dem Backrohr nehmen und die Brötchen vollständig auskühlen lassen.
- Die Burger Buns oder Brötchen nach Belieben füllen und belegen.Tipp: Sollten dir Brötchen übrig bleiben, kannst du sie in einem luftdichten Behälter für 2-3 Tage aufbewahren und bei Bedarf nochmals kurz aufbacken. Du kannst sie aber auch super einfrieren und dann ebenso bei Bedarf ohne vorheriges Auftauen einfach aufbacken.Gutes Gelingen und guten Appetit!
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Nährwerte
Kalorien
Dieses Rezept hat 192 kcal pro Portion.
Nährstoffe
Pro Portion besonders reich an:
Die Tabelle zeigt die Nährstoffe dieses Rezepts die mindestens 50% (hellgrün) oder sogar 100% (dunkelgrün) des Tagesbedarfs abdecken.
Gesamte Nährwerttabelle:
Die Tagesbedarfswerte entsprechen den D-A-CH-Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr welche von den Gesellschaften für Ernährung in Deutschland (DGE), Österreich (ÖGE) und der Schweiz (SGE) gemeinsam herausgegeben werden.
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